ALL YOU NEED IS LOVE ... ♥

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„All you need is love …“ 

sagte schon Kai Pflaume. Und damit hatte er aber sowas von Recht!

Wenn man die große Liebe Zuhause hat (und das kann ich für meinen Fall bestätigen) und man weiß, dass man sich auf ihn verlassen kann, dann fehlt im Leben, neben einer wunderbaren Familie, nur noch eins: FREUNDINNEN.

Und dieses Dinner ist meine Liebeserklärung an diese 3 wundervollen Ladys. Jeder hat seine Macken und seine Launen, aber wir schaffen es fast jeden zweiten Dienstag, uns in dieser feuchtfröhlichen Runde zu treffen und unsere Problemchen, neue Ereignisse oder brandaktuelle Storys zu bereden. Und ich freue mich sehr darüber, dass sie sich alle so in mein Herz geschlichen haben … und das jetzt schon ziemlich lange! 

Nun aber genug der Schleimereien und auf auf zum Essen …

Es sollte etwas Besonderes sein, was ich an dem "Tag der Liebe" den Ladys auftische.

Was von Anfang an feststand, war der Nachtisch. Meine Arbeitskollegin schwärmt so oft von ihrem super lecker- super luftig- super schokoladigen Schokosoufflé, dass ich mir unbedingt das Rezept von ihr verlangen MUSSTE und es ausprobieren wollte. Und sie hatte nicht zu viel versprochen: Super zum Vorbereiten und einfach super super lecker-luftig-schokoladig!

Als Nächstes kam die Vorspeise auf die Menükarte: Schaumsuppe mit Kokosmilch, Ingwer und Garnelen. Wie ich schon bereits berichtet habe, kommt meine Kochleidenschaft nicht von ungefähr. Dieses Hobby habe ich so zu sagen von meiner Mutti in die Wiege gelegt bekommen. Ich helfe ihr bei der Zubereitung von Büffets für größere Gesellschaften und liebe es, von ihr zu lernen. Und bei dieser Gelegenheiten bin ich auf die Suppe aufmerksam geworden und habe mich auch gleich in sie verliebt. Zack, stand die Vorspeise.  

Also fehlte nur noch das Hauptgericht. Ein leckeres Steak sollte es sein, also wurde um das Fleisch die Beilagen gebastelt.

Kleine Kartoffeln, Bohnen im Speckmantel und eine leckere Trüffel-Hollandaise aus dem Thermomix.

Ja, der Thermomix … Ich liebe ihn, andere hassen ihn (keine Namen …), aber ich steh drüber :-)

Die Hollandaise hat sich quasi selbst zubereitet und ich finde, ab und an kann man die Unterstützung des "Alleskönners" in Anspruch nehmen. Für das Rezept habe ich die Hollandaise aber herkömmlich gekocht. Und somit dürften alle zufrieden sein :-)

Lasst es euch schmecken meine Lieben und nochmals an den Girls-Club: You're my Valentin! ♥

1 Öl (Sesamöl oder ganz einfaches Rapsöl)  in einem Topf erhitzen. Schalotten, Knoblauch, Lauch, Fenchel und Ingwer fein würfeln. Zitronengras zuerst auf der Arbeitsfläche rollen, damit sich der Saft richtig freisetzt und danach halbieren. Das Zitronengras mit dem Gemüse anschwitzen.  

2 Tandooripulver zugeben und ebenfalls kurz anschwitzen. Mit dem Weißwein und Martini ablöschen und auf 1/3 einkochen lassen. Den Fisch- bzw. Gemüsefond und Kokosmilch dazu fügen und  köcheln lassen, durch ein Sieb passieren und mit 2/3 der Sahne aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

3 Den Rest der Sahne steif schlafen und kurz vor dem Servieren unter die Suppe rühren.

4 Garnelen anbraten und auf einen Holzspieß schieben. Alles zusammen servieren. 

1 Die Kartoffeln vorkochen und pellen und zur Seite stellen. Die Bohnen kurz in kochendem Wasser kochen und abschrecken.

2 Ungefähr 3-4 Bohnen in eine Scheibe Bacon einwickeln und in einer Pfanne scharf anbraten. Kartoffeln ebenfalls anbraten.

Das Fleisch kurz auf jeder Seite je nach Dicke zwischen 1- 3 Minuten scharf anbraten und in Alufolie kurz "zum Ruhen liegen lassen".

3 Für die Trüffel- Hollandaise 120g Butter zerlassen. Lauwarm abkühlen lassen. 3 Eigelbe und 1 EL Wasser in einer Metallschüssel kräftig mit den Quirlen des Handrührers aufschlagen. 3 EL Weißwein unter Rühren zugeben.

4 Die Schüssel in ein heißes Wasserbad geben. Die Masse so lange weiterschlagen, bis eine cremige Sauce entsteht. Aus dem Wasserbad nehmen. Butter vorsichtig erst tropfenweise, dann mit dünnem Strahl unterrühren. Danach langsam das Trüffelöl einfließen lassen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken. Alles zusammen servieren. 

1 Die 4 Eier mit den 4 Eigelben und dem Zucker schaumig aufschlagen, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat.

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und die gewürfelte Butter hinzugeben.  Die geschmolzene Maße unter das Eiergemisch heben.

Mehl sieben und vorsichtig unterheben. Die eingefetteten Förmchen mit der Maße zu 2/3 füllen und ggf. einfrieren.

Bei 180°C Umluft ca. 13 Minuten backen und aus dem Ofen nehmen.

2 Für die Himbeer-Limettencreme die Himbeeren passieren und mit dem Saft der Limetten vermengen. Das Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen und das ausgekratzte Vanillemark unterheben. Anschließend die Masse mit Himbeermasse mischen, die aufgelöste Gelatine unterrühren und die geschlagene Sahne untermengen. In kleine Schälchen füllen und kühl stellen.