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Wie Kati bereits in ihrem letzten Blog geschrieben hat ist gerade Spargelzeit. Aber nicht nur die, sondern auch?
Na klar Erdbeer- und Rhabarberzeit, juhuu! Die Zeit muss genutzt werden, denn kaum hat die Saison angefangen ist sie auch schon wieder vorbei.
Als Vorspeise gab es ein Spargelsüppchen alla mamma und ein Stück Spargeltarte oder -quiche?! Wo genau liegt hierbei eigentlich der Unterschied? Das habe ich noch nie verstanden. Dazu gab es Weißwein, denn was passt besser zu Spargel? Nichts! Genau.
Ehrlich gesagt, hatte ich an diesem Tag Spargelpremiere. Nicht was das Essen angeht, aber die Zubereitung. Wahnsinn oder?
Die Suppe funktionierte Suppe, die Tarte … nun ja, sagen wir mal so, ich weiß ja nicht wie es euch mit Mürbeteigboden geht, aber ich nehme mir jedes Mal fast das Leben. Kühlen, ausrollen, gerissen … ah verdammt. Wieder kneten … ausrollen ... ganz langsam und vorsichtig ... anheben ... festgeklebt … nochmal... das geht ungefähr so lange, bis der Teig zu warm und ich nochmal ganz von vorne beginnen kann … mit der Tarte und mit meinen Nerven.
Weiter ging es mit meiner berühmten Pasta Rucola. Ganz einfach und zu jeder Jahreszeit geil! Knackige Tomaten, frischer Rucola, etwas rotes Pesto, gutes Olivenöl und geröstete Pinienkerne. Alles mit den Nudeln vermengen. Fertig!
Mein persönliches Highlight war diesmal der Nachtisch. Wie Eingangs schon erwähnt, liebe ich die Erdbeer- und Rhabarbersaison. Heute gab es warmen Rhabarberauflauf mit Erdbeerspiegel. Rhabarber ist ja nicht jedermanns Sache, doch ich finde ihn einfach nur lecker. Insbesondere die Kombination des leicht säuerlichen Geschmacks mit dem süßen Drumherum.
Spargeltarte und Spargelsüppchen
Tarte Teig
Teig
280 g Mehl
175 g Butter
7 EL Milch
Salz
Tarte Füllung
500 g grüner Spargel
190 ml Sahne
125 ml Milch
5 Eier
250 g Parmesan
80 g Mandelblättchen
Honig
Salz, Pfeffer
Spargelsuppe
1 l Spargelbrühe
2 Brühwürfel
65 g Tapioca
250 – 300 g grüner und weißer Spargel gemischt
Muskatnuss
1 Teig: Aus Mehl, Butter, Milch und einer Prise Salz einen Teig anrühren und diesen eine halbe Stunde kühl ruhen lassen.
2 Füllung: Den Spargel putzen und die Schnittenden kürzen. Circa 8 Stangen zur Seite legen und den restlichen Spargel in kleine Stücke schneiden. Sahne, Milch, Eier und den geriebenen Parmesan mit Salz und Pfeffer verrühren und den klein geschnitten Spargel, sowie die Mandelblättchen und etwas Honig beigeben.
3 Den Teig ausrollen und in eine leicht gefettete und mit Mehl bestäubte Tarteform geben und andrücken. Anschließend die Füllung verteilen und die beiseite gelegten Spargelstangen auf der Tarte verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. vierzig Minuten backen.
4 Spargelbrühe: Spargel schälen. Schale und Abschnitte ca. 15 min kochen lassen. Kochwasser durch ein Sieb geben und auffangen. Die entstandene Spargelbrühe nun mit 2 Brühwürfel aufkochen. Tapioca hinzufügen und gemeinsam mit dem kleingeschnittenen weißen Spargel ca. 20 Minuten köcheln lassen. 5-10 Minuten vor Schluss den grünen Spargel dazugeben und mit etwas Muskatnuss abschmecken. Wichtig: Gerade am Anfang muss die Suppe öfter umgerührt werden.
Pasta Rucola
Zutaten
500 g Pasta
1 große Zwiebel
1 Packung Rucola
Cocktailtomaten
getrocknete Tomaten im Glas
Pinienkerne
Parmesan
2 EL Olivenöl
Rotes Pesto
Olivenöl
Dickflüssiger Balsamico
Balsamicoessig
Ital. Kräuter
frischer Basilikum
Knoblauch
3 Tomaten
1 Rucola waschen und trockenschleudern. Cocktailtomaten halbieren und mit Öl, dickflüssigem Balsamico, Pfeffer, Salz und Basilikum vermengen und etwas durchziehen lassen. Getrocknete Tomaten und Zwiebel klein schneiden. Anschließend die Nudeln kochen. In einer beschichteten Pfanne die Pinienkerne anrösten und diese dann beiseite stellen.
2 Einen ordentlichen Schuss Olivenöl erhitzen, Zwiebel darin andünsten und anschließend die Nudeln dazu geben. 2-3 TL rotes Pesto, etwas Olivenöl, Balsamicoessig, ital. Kräuter und getrocknete Tomaten dazugeben. Anschließend auch die frischen Tomaten, gepressten Knoblauch und Basilikum zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und kurz vor dem servieren den Rucola unterheben. Nudeln auf den Tellern verteilen und mit Parmesan und Pinienkernen garnieren.
Rhabarberauflauf
Zutaten für 8 Portionen
500 g Rhabarber
75 g + 100 g Zucker
1 EL Zitronensaft
125 g weiche Butter
2 Eier (Gr. M)
200 g Mehl
2 1⁄2 TL Backpulver
8 EL Milch
Alufolie
1 Rhabarber putzen, waschen, in Stücke schneiden. Mit 75g Zucker und Zitronensaft in einem Topf mischen, aufkochen und ca. 2 Minuten dünsten. Eine Kasten- oder Auflaufform (je nachdem wie hoch man später gerne den Teigboden haben möchte) fetten. Rhabarber auf dem Boden der Form verteilen und abkühlen lassen.
2 Backofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C). Für den Teig 125g Butter und 100g Zucker mit den Schneebesen des Rührgeräts ca. 5 Minuten cremig rühren. Eier einzeln unterrühren.
3 Mehl und Backpulver mischen. Abwechselnd mit der Milch unterrühren.
4 Teig auf den Rhabarber geben und glatt streichen. Folie fetten und die Form damit abdecken. Mit einem kleinen Messer einige Löcher in die Folie stechen. Form in eine Fettpfanne (tiefes Backblech) stellen und so viel heißes Wasser angießen, dass die Fettpfanne fast randvoll ist.
5 Im heißen Ofen ca. 1 1⁄4 Stunden backen (Stäbchenprobe). Auflauf herausnehmen und die Folie entfernen. Ca. 20 Minuten abkühlen lassen. Warm und nach Belieben mit Vanillesoße essen.
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